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60er  -  Fotoserie

Spektrum

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Fotogalerie vom zeitlichen Ablauf des 60ers

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Der Karton dieses 60ers

Das Aquarium war ein Gewinn, es war also umsonst. Über die sehr unfeinen Besatzvorschläge der Fa. Tetra für dieses kleine Aquarium steht unter Verschiedenes/Kommerz mehr. Kann man ruhig lesen!

60er_leer_Th


Das leere Aquarium

Dieses Becken habe ich am Samstag, den 14. Juli 2007  spontan aufgestellt. Da hier in der Gegend kein Zoogeschäft ist mußte ich meine vorhandenen Einrichtungsgegenstände und Pflanzenreste verwenden.
Die Rückwand besteht aus gepreßtem Kork. Sie wird für Terrarien verkauft, die Verklebung ist aber nicht wasserfest, deshalb ist die Rückwand auch außen. Vielleicht sollte noch gesagt werden, daß ich das Aquarium so wie aus dem Karton verwendet habe - es wurde nicht ein mal ausgespült. Feucht auswischen ist normalerweise kein Fehler nicht.

 

60er_Lava_Th


Lava Bodengrund

Hier ist bereits gewaschenes Lava als Bodengrund eingefüllt. Lava muß man nicht so lange waschen bis es ganz sauber ist, es muß „nur” die hellbraune Brühe weg gegossen werden, die dunklen Teile setzen sich wieder und das Wasser wird völlig klar.
Lava hat zwar eine sehr schöne Farbe aber auch zwei gravierende Nachteile. Erstens ist es scharfkantig und somit für gründelnde Fische nicht geeignet. Außerdem gibt es in einem Aquarium mit Lavabodengrund immer Bartalgen. Je nach Redoxwert grüne, braune oder bei stärkerer Wasserbelastung auch graue. Wahrscheinlich hängt das mit dem im Lava enthaltenen Eisen zusammen, wirklich sicher ist das aber nicht. Es lässt sich aber reproduzieren!

 

60er_leer_2_Steine_Th


Der erste Dekorationsversuch

Das Lava ist planiert, nach hinten und rechts etwas ansteigend.
Als Dekoration habe ich zwei Steine aus dem Garten genommen, da sie mir dann aber nicht gefallen haben waren sie schnell wieder draußen.

 

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Das Aquarium ist fast voll

Die kleine Schüssel war für den Wassereinlauf. Es geht aber auch ohne, normalerweise lasse ich das Wasser mit einem Schlauch auf eine pflanzenfreie Fläche vorne laufen. Da wird dann halt ein wenig der Kies aufgewirbelt, der setzt sich schon wieder. Letztens habe ich gesehen wie jemand den Wasserstrahl auf ein Brettchen hat laufen lassen. Geht auch, wenn das Brettchen an der selben Stelle bleibt und nicht woanders hin treibt. Es darf auch nichts ans Wasser abgeben. Untertasse oder ähnliches ist besser.
In diesem Fall habe ich das etwas angewärmte Wasser aus einem nicht ganz vollen Eimer direkt ins Aquarium geschüttet - Schlauch ist besser. War zu faul einen zu holen.

 

60er_voll_Th


Der erste Versuch

Das volle Aquarium, noch mit den beiden Steinen. Die Steine wären schon in Ordnung gewesen, ohne Kalk oder andere „nicht so gute Materialien”, sie haben mir halt einfach nicht gefallen.
Rechts hinten kann man den alten Eheim Innenfilter sehen, der war sozusagen in der „Bastelkiste”. Er ist uralt und hat dann auch den Geist aufgegeben, kommt später.

 

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Jetzt mit Mopaniwurzel

Hier ist schon die Wurzel zu sehen. Es ist eine Wurzel aus „Savannenholz” oder eine „Mopaniwurzel”. Dieses Holz ist sehr schwer und geht sofort unter. Man muß beim Kauf darauf achten daß sie auch wirklich sandgestrahlt sind! Auf den hellen Stellen der Wurzeln ist sonst noch eine Kambiumschicht, die zu argen Trübungen führt und die man sehr schlecht entfernen kann. Habe über 50 kg gekauft und mein recht guter Hochdruckreiniger hat diese Kambiumschicht erst nach tagelangem einweichen der Wurzeln geschafft. (Diese Wurzeln sollen in’s 160er kommen). Ansonsten sind sie sehr gut, sie sind oft recht „flach” und eignen sich somit gut als Dekoration für die Rückwand. Zum abraspeln für Antennenwelse sind sie nicht geeignet, da sie zu hart sind. Hat halt alles Vor- und Nachteile.

 

60er_30.07.2007_Th


30. Juli 2007

Der Bodengrund ist noch schräg und es sind überall Turmdeckelschnecken  - mit schlechtem Gehäuse - zu sehen, inzwischen sind auch 4 Titteyabarben (Puntius titteya, Bitterlingsbarbe, Kirschbarbe) im Aquarium. Es sind alte Zuchtfische. Das Aquarium wirkt etwas „unauber” - das ist der Weiherschlamm. Hatte knapp 100ccm ins Aquarium gekippt.
Die Lymnophila (hieß früher Ambulie) links ist nicht richtige gewachsen, die wurde später entfernt. Bei der ganz kleinen Hygrophila polysperma (Indischer Wasserfreund) im Vordergrund war es logischerweise anders herum. Es ist eine sehr empfehlenswerte Pflanze, sie wächst immer. Hygrophila difformis ist zu diesem Zeitpunkt auch noch sehr gut gewachsen, die wurde öfter eingekürzt.
Im Vordergrund links eine einzelne Zwergschwertpflanze (Echinodorus quadricostatus). Mehr Pflanzen hatte ich nicht mehr. Sie wachsen fast immer sehr gut, allerdings gerne etwas über dem Boden.

60er_02.09.2007_Th


2. September 2007

Die H. difformis (Mitte und rechts) ist bereits abgezwickt worden. Ich habe die bequeme Variante gewählt und die zu langen Triebe einfach abgezwickt. Man kann auch die ganze Pflanze heraus nehmen und nur die schönen Endtriebe wieder einpflanzen. Ist mir meistens zu viel Arbeit.
Die Turmdeckelschnecken haben den Kies schon fast eingeebnet.
Man kann hier auch noch ein mal gut sehen daß der Aquarianer gemurktst hat, das Aquarium steht nicht im Wasser! Das kommt davon, wenn man mal schnell ein Aquarium aufstellt. Man weiß ja wie das geht - hat man schon öfter gemacht!  zwinkern-transp_grau

 

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20. September 2007

Wieder Pflanzen abgezwickt, sonst alles beim alten. Die Lymnophila links wächst rückwärts. H. difformis und H. polysperma wachsen sehr gut. Hinten an der Wurzel ist die gefranste Art von Javafarn eingeklemmt, er wächst zwar langsam und wird nicht so groß wie die normale Art, ist aber deshalb gerade für kleinere Aquarien sehr gut geeignet. In der Bildmitte kann man sehen, daß die Wurzel zum veralgen anfängt.

 

60er_13.11.2007_Th


13. November 2007

Die Hygrophila difformis (bei mir heißt sie immer noch Synema) wächt sehr gut, sie ist schon mehrmals abgezwickt worden, es ist eine sehr empfehlenswerte Pflanze - einer der besten Aquarienpflanzen überhaupt. Die Echinodorus im Vordergrund (heute heißt sie wohl Echinodorus quadricostatus) hat sich erwartungsgemäß vermehrt. Sie wächst eigentlich immer, egal ob bei 16° oder 2° GH. Oder bei 1000µs oder bei 100µs. Der einzige Nachteil ist, daß die fast immer etwas „über” dem Boden wächst. Das hat sie bei mir immer schon so gemacht. Also: Sie wächst nicht wie es sich gehört mit den Wurzeln ganz im Boden, sondern immer etwas darüber.
Interessant ist vielleicht, daß die rechte Echinodorus osiris besser wächst als die linke, es waren aber Pflanzen aus der gleichen Quelle und sie waren auch beide gleich groß - oder gleich klein. Man kann aber auch sehen daß speziell die rechte Pflanze langsam für das 60er zu groß wird.
In der Mitte ist das Titteyabarbenmännchen zu sehen. Wenn man da einen guten Stamm erwischt sind es wirklich wunderschöne Fische. Aber Vorsicht - es gibt auch graue Mäuse!
Das Thermometer schwimmt normalerweise nicht so im Aquarium herum. Da habe ich nur gemessen, es sind immer noch - auch jetzt im Januar - über 23°. Auch digital gegenkontrolliert. Eigenartigerweise zeigen diese billigen Aquarienthermometer fast immer genaue Werte an.

 

60er_28_Dez_2007_Th


28. Dezember 2007

In der Mitte hinten kann man Bartalgen sehen, ich habe sie noch nie entfernt. Überhaupt wurden außer Frontscheibe reinigen und Pflanzen abzwicken keinerlei Wartungsarbeiten (außer den defekten Innen- gegen Außenfilter tauschen) durchgeführt. Das Aquarium soll so laufen wie es läuft - mit möglichst wenig Eingriffen.

60er_12.Maerz.2008_Th


12. März 2008

Immer noch ohne Wasserwechsel! Jetzt seit fast 8 Monaten. Nicht nachmachen!!! Dieses 60er ist ein Versuch!
Man kann an den Blatträndern der Echinodorus sehen daß manche Blätter schon recht alt sind. Eigentlich gehören sie abgezwickt, ich will aber an diesem Aquarium möglichst wenig machen und es möglichst lange mit wenig Eingriffen laufen lassen. Das Javamoos im Hintergrund und die kleinen Echinodorus im Vordergrund vermehren sich gut. Das Javamoos wächst hinten aus dem Wasser heraus - mag ich gern. Kommt noch ein Foto auf diese Seite. Dagegen wächst der „Kleine Wasserfreund” hinten links rückwärts, das Milieu gefällt ihm nicht mehr. An den alten Echinodorusblättern und am Filtereinlauf oben rechts sind Bartalgen, aber eigentlich für das Alter des Wassers und auch wegen Lava gar nicht so viele. Ich habe noch nie welche weggezupft.
Vor einer Woche die Leuchtstofflampe ausgetauscht. Eine L 15 W/840 ACTIVE 850 Im von Osram, eine sogenannte Tageslichtfarbe. Die Farbe ist so ähnlich als wenn Sonne in’s Aquarium scheinen würde. Es ist ein angenehmes Licht. Man kann es mit den Fotos auf den vorherigen Seiten vergleichen, da ist das Licht „kälter”, es sind alles die gleichen Kameraeinstellungen. Wenn es jetzt auch eine neue Kamera ist, eine Olympus E-3.

 

60er_2008_April_19_Th


19. April 2008, das Aquarium steht inzwischen 9 Monate!

Das Aquarium benötigt demnächst einen größeren Eingriff! Die rechte Echinodorus ist zu groß geworden, das Javamoos, das eigentlich für die Rückwand gedacht war ist schon fast bis zur Mitte vorgedrungen und außerdem haben sich auf dem Moos Blaualgen angesiedelt.
Ich werde also nach einem dreiviertel Jahr die ersten Eingriffe vornehmen müssen.
Man kann auf diesem Foto auch gut sehen, daß die rechten Zwergschwertpflanzen im Vordergrund recht gut wachsen, die auf der linken Seite aber zu wenig Licht bekommen und deshalb bedeutend schlechter wachsen. Sofort hat sich auch der einzige Antennenwels über sie her gemacht. Die gesunden gut wachsenden auf der rechten Seite läßt er in Ruhe. Ausgefranste Blätter der Echinodorus osiris sollte man natürlich abzwicken. Aber hier sollte möglichst wenig gemacht werden.
Das Aquarium hat momentan einen Leitwert von 770 µs und knapp 100mg Nitrat, mit Teststreifen von Merck gemessen. Es ist noch nie Wasser gewechselt und verdunstetes Wasser immer nur nachgefüllte worden.
 

24. Februar 2020:
Das ist vorerst das letzte Foto, es sind aber noch welche da

 

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5. 1. 2008 angefangen
total umgebaut Februar 2020