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Unser Garten

Spektrum

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Eine kleine Gartenseite

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Garten

Garten - Erfahrungen die wir in unserem Garten gemacht haben, auch einige gute Bücher

Garten

Holzmilben, kleine Spinnentierchen, deren Bisse stark jucken und schlecht heilen

Gartenteich

Gartenteich - ein häßliches betoniertes Viereck, welches aber sehr gut funktioniert

Messer

Hochbeete  - Anleitungen zum Bau aus der Praxis

Messer

Vogelfutter, eine kleine Anleitung, wie man relativ einfach gutes Winterfettfutter herstellen kann

Warum auch noch eine Gartenseite?
Weil wir hier seit knapp 40 Jahren einen recht schönen Garten haben. In diesen vielen Jahren haben sich manche Pflanzen und Dinge mehr und andere weniger bewährt. Darüber will ich hier schreiben. Zwar gibt es genügend Fernsehsendungen und auch sehr gute Bücher über Gärten, die sind aber leider manchmal nicht so praxisorientiert. Es ist auch keine Gartenseite für einen „normalen” Garten, wenn es aber etwas mehr natürliches sein soll, kann man hier vielleicht den einen oder anderen Tipp finden.
 

Gute Bücher über Stauden, Gehölze und Pflanzen allgemein
Kompost, was kann hinein und was nicht, die verschiedenen Methoden, Häcksler
Standhilfen für Stauden
Moos im Rasen, wie kann man es wirklich bekämpfen
Wühlmausfalle
Tomatenanzucht in einem leeren Aquarium
Fotos von „guten” Stauden und Gehölzen
Fotos von Stauden die gut nebeneinander wachsen
Zaunkönignest, das Nest eines meiner Lieblingsvögel
Mausefallen,

 

Ein paar gute Gartenbücher

Botanica

Botanica_ThBotanica_Probeseite_ThDie „Botanica” ist ein ganz besonderes Buch, in mehrerer Hinsicht: Sie ist äußerst preiswert - der normale Preis lag bei 15.- €, es hat sie aber auch schon um 5 (fünf) € gegeben, sie ist sehr umfangreich - sie hat über 1000 Seiten -  und sie ist richtig schwer - sie wiegt fast 4 kg. Und das wichtigste, es ist ein sehr gutes Nachschlagewerk. Sie wird oder wurde vom Weltbild Verlag vertrieben, es gibt sie allerdings nicht immer. Es handelt sich um eine englische Übersetzung. Die Originalausgabe kommt aus Australien. Die Frosthärte der Pflanzen ist zwar überarbeitet, aber da muß man halt etwas aufpassen, sie stimmt nicht immer. Die Beschreibungen sind umfangreich und gut bebildert, es ist unser „Hauptgartenbuch” geworden. Rechts eine Probeseite.
Die Botanica gibt es beim großen Versteigerer für wenig Geld zu kaufen.
Absolut empfehlenswert !!!

Dumont’s große Pflanzen-Enzyklopädie
Dumonts_Pflanzenenzyklopaedie_Band_1_ThDumonts_Pflanzenenzyklopaedie_Band_2_Th
Dumont’s große Pflanzen-Enzyklopädie in zwei Bänden im Schuber ist ein umfassendes großes Nachschlagewerk. Gute Bilder und guter Text.
Gewicht über 5 kg, beide Bände zusammen knapp 1100 Seiten.
Ist sehr gut, aber nicht billig. Die Botanica ist nicht viel schlechter - aber viel billiger.







Enzyklopädie der Gartengehölze
Ulmer_Enzyklopaedie_der_Gartengehoelze_Vorderseite_ThUlmer_Enzyklopädie_der_Gartengehoelze_Rueckseite_ThEnzyklopädie der Gartengehölze ist ein gigantisches Nachschlagewerk über Gehölze vom Ulmer-Verlag. Es wiegt über 3 kg und hat 800 Seiten. Leider ist es nicht billig, ich kenne aber kein vergleichbares Buch. Es ist schon sehr gut!










Gärtnern, Ackern - ohne Gift
Seitert_Gaertnern, Ackern_ohne-Gift_ThDen „Seifert” sollte  jeder ernsthafte Garten- und Naturfreund der seinen Garten „natürlich”  bewirtschaften will gelesen haben. Dieses kleine Buch wird auch die „Kompostfiebel” genannt, zu Recht. Es ist zwar schon recht alt, aber es ist immer noch gut.

Sehr empfehlenswert.
Wie oben: Es gibt verschiedene Ausgaben beim Versteigerer für wenig Geld zu kaufen.





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Kompost
Beim Kompost werden immer noch viele Fehler gemacht. Ich dachte vor gut 30 Jahren auch, daß ich nur einen Behälter nehmen müsse - oben Gartenabfälle hinein und unten Erde wieder heraus lachen-transp. Inzwischen habe ich viel gelernt und so funktioniert das mit dem Kompost recht gut. Wir kaufen nur noch in seltenen Fällen Pflanzerde, auch die meisten Topfpflanzen werden in Kompost eingepflanzt. Ausnahmen sind eigentlich nur Pflanzen in der Wohnung.
Alles organische Material was auf dem Grundstück anfällt wird verkompostiert. Auch alle Abfälle aus der Küche. Da muß man keine Angst vor Mäusen oder Ratten haben, im Kompost sind nur manchmal Spitzmäuse - leider nicht immer.

In der Theorie ist die Kompostgeschichte einfach. Man muß nur verschiedenes organisches Material miteinader vermischen. Dabei muß man auf das richtige „Kohlenstoff -  Stickstoff - Verhältnis” achten. Das heißt nichts anderes, als daß kohlenstoffhaltiges Material (Stroh, trockene Blätter, Sägemehl, trockene Halme, Baumrinde) mit stickstoffhaltigem Material (Gras, frische Halme, grüne Gemüsereste, eben alles frische Grün, wenn man nicht hat auch Hornspäne) vermischt werden muß. Es kommt aber wie so oft auf die Mischung an. Dafür muß man ein Gefühl bekommen. Wenn zu wenig Stickstoff dabei ist (Sägemehl) passiert garnichts oder zumindest wenig, die Masse bleibt lange Zeit unverändert. Material mit zu viel Stickstoff (Grasschnitt) fault und verpilzt, es „vergammelt” aber es wird nicht zu Kompost - oder nur nach sehr langer Zeit. Damit die sich bildenden Düngestoffe gebunden werden können muß Lehm dabei sein. Man kann - wenn man Geld übrig hat, auch Montmorillonit oder bekannter „Bentonit” dazu geben. Habe ich zeitweise auch gemacht - auch ohne übriges Geld. Ist eine sehr feine Sache. Damit sich die Substanz schneller zersetzt sollten die einzelnen Teile möglichst klein sein, so haben sie eine größere Oberfläche und die Kleinstlebewelt hat mehr Besiedelungsfläche. Deshalb werden sie manchmal vor dem Aufsetzen klein gehäckselt.

Verschiedene Methoden
Es gibt mehrere Möglichkeinen zu gutem Kompost zu kommen. Sie haben alle ihre Bereichtigung und Vor- und Nachteile. Manche funktionieren jedoch besser und manchen weniger gut.



Kompostplatz_1_ThLinks eine frisch aufgesetzter Kompostmiete.
Alles Material wird zuerst auf einen längeren Haufen geworfen, wenn möglich schon etwas gemischt. Dort bleibt es liegen bis ich dazu komme es durch den Häcksler zu befördern. Dieses klein gehäckelte Material wird mit Lehm und Hornspänen vermischt und zu einer Miete aufgeschichtet. Dabei muß man unbedingt auf die richtige Feuchtigkeit achten. Das ist das eigentliche oder wirkliche Problem beim kompostieren. Es muß gut feucht sein - nicht trocken und genausowenig naß. Das Substrat muß - wenn man es in der Hand zusammendrückt - in etwa die Form behalten. Es darf weder auseinader fallen noch darf Wasser heraustropfen. Bei uns ist der Haufen gerne zu trocken, er wird dann zu heiß und schimmelt dann schnell. Also muß man die fertige Miete mit Gefühl gießen, in unserem Fall eher mehr als zu wenig. Das muß man aber ausprobieren, das ist nicht immer gleich. Und es ist auch gar nicht so einfach.

Kompostplatz_2_ThHier ist eine arbeitende Miete.
Rechts bereits wieder ein kleiner Haufen neues Material.








Kompostplatz_fast_leer_ThEin fast leerer Kompostplatz. Es ist nur noch ein Rest da, allerdings sind beide Behälter links noch voll. Mit der weißen Kunststoffrutsche links im Bild wird Lehm für den Kompost über den Zaun transportiert. Da bei uns immer zu wenig Erde an dem Kompostmaterial ist, habe ich vor Jahren einen 4-Achser voll Lehm gekauft. Dieser Haufen liegt außerhalb des Zaunes auf der „Obstwiese”. Wenn ich Lehm brauche wird die Rutsche innen an den Zaun gelehnt und Lehm von außen darauf geschaufelt, es rutscht dann von alleine herüber. Rechts kann man einen Haufen noch nicht gehäckseltes Material sehen, es gibt also demnächst wieder Arbeit beim Kompost.

Kompost_65-Grad_ThKompost_69_Grad_ThBild links: Dieser Haufen war 24 Stunden vorher gehäckselt und angefeuchtet worden. Wie man sehen kann hat er bei der Aufnahme über 65°. Nach 2 Tagen wurde er umgeschichtet und wieder angefeuchtet, danach hatte er 69°, Foto rechts.
Allerdings wird das Material nicht nur ein Mal, sondern mehrmals durch den Häcksler geworfen. Nur so wird es so fein. Eigentlich ist es zu viel Arbeit, es ginge auch einfacher.
So ergibt es aber den besseren Kompost.

Wird fortgesetzt, vielleicht irgendwann ein Mal  :-)



Kompost_FWK_ThKompost_GKR_Th








Kompost_GTM_ThKompost_GIS_Th








Kompost_GMV_Th










Rasenschnitt
Blätter

 

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Zaunkönignest
Zaunkoenignest_total_ThZaunkoenignest_Eingang_ThDas ist ein Nest vom Zaunkönig, Zaunkönige bauen mehrere Nester. Links total und rechts eine Aufnahme von Eingang.
Das Nest sieht eher wie ein ungeordneter Haufen Blätter aus und nicht wie das Nest eines ganz kleinen Vogels.
Bald hätte ich es übersehen und den Palettenregalständer weggenommen.

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Mausfalle_1_250B

Mausefallen
Das sind - meiner Meinung nach - die am besten funktionierenden Mausefallen. Wenn der Köder aufgefressen ist, legt man ein kleines Stück Schokolade auf den Auslösemechanismus, macht sie mit einem Heißluftföhn etwas weich bis flüssig und fertig ist der neue Köder.
Außerdem sind diese Fallen relativ „human” - die Mäuse sind sofort tot. Ich habe es kein einziges Mal erlebt, daß die Falle die Maus nicht direkt hinter dem Kopf getroffen hätte!

Man mag mich bitte nicht für einen bösartigen „Mäusekiller” halten, aber das Verhältnis zu Mäusen ist nun mal nicht bei allen Menschen gleich. Und wenn sich diese „lieben Tierchen” in größerer Zahl in der Dachisolierung und auch sonstwo am Haus einquartiert haben, dann sieht es zumindest bei mir mit der Mäusefreundschaft nicht mehr so gut aus!
 

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Erstellt:  Mai 2007
Letzte Änderung: Mai 2020

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